Wer kennt das nicht? Üppig gefüllte Kirschbäume, deren Früchte am Baum verfaulen; Äpfel, die überreif vom Baum fallen und niemand holt sie ab; Walnussbäume mit reicher Nussernte und niemand weiß, ob sie in Privatbesitz sind oder ein Teil frei verfügbare Natur.
Um künftig weniger wertvolle Früchte zu verschwenden und ungenutzte Obstbäume wieder in die Nutzung zu bringen, geht die NABU-Ortsgruppe Otzberg in diesem Jahr mit der „Aktion Obstbaumschleifen“ an den Start. Das Prinzip ist einfach: Bäume, die mit einer leuchtend gelben Schleife gekennzeichnet sind, dürfen von Jedermann abgeerntet werden.
Wer einen oder mehrere Obstbäume besitzt, diese aber aus Zeitgründen nicht oder nur teilweise zur Ernte nutzt, kann sich bei der NABU-Ortsgruppe melden und nach vorheriger Absprache die entsprechende Anzahl Schleifenbänder und Schilder für seine Obstbäume abholen. Damit kann er dann seine Bäume gut sichtbar kennzeichnen und zur Ernte freigeben. Der Spender wird auf den vom NABU vorbereiteten Schildern namentlich erwähnt.
Kontakt für Otzberger Früchtespender: info@nabu-otzberg.de oder Tel. 73405 (Tanja Keßler).
Halten Sie beim Spazierengehen die Augen offen. Bäume, die am Stamm mit einer leuchtend gelben Schleife markiert wurden, dürfen abgeerntet werden. BITTE BEACHTEN SIE: Wurden Schleife und Schild von einem freigegebenen Baum entfernt, steht dieser nicht mehr zur Verfügung!
Hier soll ein Verzeichnis der Standorte freigegebener Bäume entstehen. Noch stehen wir am Anfang dieser Aktion, die noch wachsen und sich entwickeln darf.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Ernte an den zur Verfügung gestellten Bäumen geschieht freiwillig und auf eigenes Risiko. Wurden Schleife und Schild von einem freigegebenen Baum entfernt, steht dieser nicht mehr zur Verfügung!